7 Tipps für den Umzug in eine Studenten-WG
Der Start eines Studiums geht in vielen Fällen einher mit dem Umzug in eine neue Stadt. Für viele Neueinsteiger ist der Umzug in eine Studenten-WG eine unkomplizierte Möglichkeit, um nicht nur ein neues Heim, sondern auch direkt Anschluss in der neuen Umgebung zu finden. Abhängig vom Studienort kann die Suche ganz schön langwierig und anstrengend werden. Denn Wohnraum ist knapp und dementsprechend begehrt. Außerdem müssen Sie teilweise mit hohen Kosten rechnen. Zudem stehen Ihnen eventuell stressige Tage der Suche ins Haus. Doch das muss nicht sein: Wir, Ihr Umzugsunternehmen Heilbronn, machen Ihren Umzug in eine WG für Studenten stressfrei und leicht. Lesen Sie hier weiter, um von 7 praktischen Tipps für den Neustart zu profitieren.
Tipp 1: Zweck-WG oder WG mit Freunden?
Ein wichtiger Faktor bei der WG-Suche, wenn nicht sogar der wichtigste, sind die Mitbewohner. Schließlich verbringen Sie in den meisten Fällen viel Zeit miteinander und leben zudem Zimmertür an Zimmertür. Man bekommt von den anderen viel mit und muss auch
mit den Ticks und Angewohnheiten es Zimmernachbarn leben. Da ist es wichtig, dass die Chemie zwischen allen Parteien in der Wohngemeinschaft stimmt. Grundsätzlich stellt sich zunächst die Frage, ob Sie auf der Suche nach einer reinen Zweck-WG sind oder eher eine Freundschafts-WG bevorzugen. Während in einer Zweck-WG in erster Linie die finanziellen Ersparnisse durch geteilten Wohnraum im Vordergrund stehen und das soziale Miteinander kaum gepflegt wird, wohnen Sie in einer Freundschafts-WG mit Personen zusammen, die auch Teil des Soziallebens werden. Sie unternehmen gemeinsame WG-Abende, sodass sich eine familiärere Beziehung entwickelt. Für viele Menschen ist dies in einer WG sehr wichtig, andere leben lieber ganz individuell und unabhängig.
Wer mit seinen Freunden zusammenziehen möchte, der sollte im Vorfeld ein klärendes Gespräch führen, in dem bestimmte Vorstellungen angesprochen werden. Denn mitunter kann das Zusammenleben eine Freundschaft stark belasten. Teilen Sie hier den anderen auch Ihre Sorgen mit, denn durch offene Kommunikation lassen sich verschiedene Bedenken noch immer am besten aus dem Weg räumen.
Tipp 2: Achten Sie auf die Aufteilung der Wohnung
Entscheidend ist zudem, dass die Wohnung „WG-gerecht“ geschnitten ist. Das bedeutet, dass alle Zimmer vom Flur aus zu erreichen sind. Wenn Sie, um in Ihr Zimmer zu gelangen, erst durch ein anderes Schlafzimmer gehen müssen, richtet sich ein solcher Wohnungsschnitt eher für Paare oder Familien.
In der WG ist es wichtig, dass jeder einen eigenen Rückzugsort hat, in dem er auch nicht gestört wird – und sei es nur für ein kurzes Durchqueren. Niemand bezieht gerne das Durchgangszimmer, in dem man nie Ruhe hat. Weist die Wohnung einen solchen Raum auf, so bietet es sich an, diesen als Wohnzimmer zu nutzen.
Tipp 3: Die Gemeinschafsräume sollten groß genug sein
Aber nicht nur die eigenen Schlafzimmer sind bei der Auswahl der WG zu berücksichtigen, auch die Räume, die für die gemeinschaftliche Nutzung vorgesehen sind spielen eine entscheidende Rolle. Hier sollte die Küche ausreichend groß sein für alle Personen. Auch kann die Anzahl der Badezimmer ausschlaggebend sein: Bei Wohngemeinschaften mit mehr als drei Bewohnern sollten zwei Badezimmer zur Verfügung stehen. Dadurch werden Wartezeiten am Morgen verhindert, wenn sich alle Mitbewohner fertig machen wollen für den Tag in der Universität. Denn wenn Sie jeden Morgen zu spät in der Vorlesung erscheinen, kann das ganz schön frustrierend sein. Und das verschlechtert die Stimmung in der WG.
Tipp 4: Genaue Vorgaben für gemeinschaftliche Einrichtungsteile
Schon vor dem Umzug WG sollten Sie sich schlau machen über gemeinschaftliche Einrichtungselemente in der Wohngemeinschaft. Werden die Kochutensilien in der Küche, zum Beispiel die Töpfe und Pfannen, von allen genutzt oder verwendet jeder nur sein Eigentum? Ebenso stellt sich die Frage in Bezug auf die Waschmaschine und die Spülmaschine. Gegebenenfalls ist hier noch mit zusätzlichen Abschlagszahlungen zu rechnen. Das sollte auf jeden Fall im Vorfeld besprochen werden. Ähnliches gilt auch für den Internetanschluss, eventuelle Abos bei Streamingdiensten und vergleichbare Optionen.
Tipp 5: Stellen Sie Regeln für das Zusammenleben auf
Damit es erst gar nicht zu Unstimmigkeiten und Streits kommt, sollten Sie im Vorfeld mit der WG bestimmte Regeln ausmachen, die das Zusammenleben vorgeben. Dazu kann zum Beispiel auch ein Putzplan gehören. Halten Sie in dem WG-Plan fest, wer in welcher Woche für die Reinigung des Badezimmers zuständig ist. Wer hat wann Küchendienst? Muss auch das Treppenhaus von den Mietern gesäubert werden? Dann ist dieser Punkt im Plan der WG ebenfalls zu berücksichtigen. Dadurch, dass in dem Plan jede Aufgabe festgehalten wird und jedes WG-Mitglied einsehen kann, wann es zuständig ist, werden Unstimmigkeiten auf einfache Art und Weise vermieden.
Tipp 6: Berücksichtigen Sie die Größe der Zimmer
Um Diskussionen aus dem Weg zu gehen, ist es sinnvoll, dass alle Zimmer innerhalb der WG ungefähr gleich groß sind. Wenn ein Mitbewohner ein besonders großes Zimmer hat, während die anderen in einer kleinen Zimmern wohnen, dann ist es ratsam, die monatliche Miete anteilmäßig umzulegen. So lassen sich Ärgernisse leicht umgehen. Spezielle Vorzüge, wie zum Beispiel einen direkten Zugang zum Balkon oder zu einer Terrasse, sollten dabei auch im Auge behalten werden. Klären Sie bei der Gelegenheit zudem, wem wie viel Stauraum auf dem Dachboden oder in den Räumlichkeiten im Keller zur Verfügung steht.
Tipp 7: Zuständigkeiten im Mietvertrag angeben
Wird ein neuer Mietvertrag für die WG aufgesetzt, so müssen beim Umzug Studenten auch entscheiden, wer in diesen mit aufgenommen wird. Soll hier nur eine Person als Hauptmieter verzeichnet sein oder tragen sich alle Mieter ein? Für den Fall, dass es nur einen Hauptmieter gibt, verzeichnen Sie im Mietvertrag auch, dass der Kontrakt weiterhin gültig ist, wenn der Hauptmieter auszieht. Überlegen Sie darüber hinaus, wie die zu zahlende Kaution aufgeteilt wird: Hier bietet es sich an, dass jeder anteilig bezahlt. Beim gemeinsamen Auszug oder beim Auflösen der WG erhält jeder Mieter dann seinen Anteil zurück.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Tipps weiterhelfen und den Umzug in die Studenten-WG erleichtern konnten. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns: Ihr Umzugsunternehmen Heilbronn steht Ihnen immer zur Verfügung.